Hintergrundinformation: Ergebnisse der Gruppenarbeit

Gruppe A: Jahreszahlen und Stichwörter

8. Mai 1945 – Tag der Befreiung (Bedingungslose Kapitulation Deutschlands)

Befreiung des KZ Auschwitz (27.01.1945)

Regierung Adenauer (1949-53)

Kalter Krieg – Antikommunismus (1947-89)

Eichmann-Prozess in Jerusalem (1961)

Auschwitz-Prozesse in Frankfurt am Main (1963-65)

Studierendenproteste in 1968ern

Fernsehserie „Holocaust“ ab 1979

Anschlag auf die Synagoge in Halle am 9. Oktober 2019

 

Gruppe B: Forderungen

„Ich will, dass wir alle aufstehen, wenn Jüdinnen und Juden, wenn Roma und Sinti, wenn Geflüchtete, wenn Menschen rassistisch beleidigt und angegriffen werden!“

„Ich will, dass ein lautes ‚Nein‘ gesagt wird, zu Kriegen, zum Waffenhandel. Wer den letzten Krieg vergisst, der bereitet schon den nächsten vor.“

„Ich will, dass wir gegen die Ausbeutung der Menschen und unseres Planeten kämpfen, Hilfesuchende solidarisch unterstützen und Geflüchtete aus Seenot retten. Eine Gesellschaft muss sich messen lassen, an ihrem Umgang mit den Schwächsten.“

„Ich fordere entschlossenes Handeln gegen das Treiben der Neonazis.“

„Ich fordere, dass die Diffamierung von Menschen und Organisationen aufhört, die entschlossen gegen rechts handeln.“

„Niemand sollte für antifaschistisches Handeln, für gemeinsame Aktionen gegen Hass, gegen alte und neue Nazis diskreditiert und verfolgt werden.“

„Ich fordere: Der 8. Mai muss ein Feiertag werden!“

„Am 8. Mai wäre dann Gelegenheit, über die großen Hoffnungen der Menschheit nachzu­denken: Über Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit – und Schwesterlichkeit.“