Schöpfungsgeschichte in christlicher Tradition

Auch im Christentum ist Gott der Schöpfer der Welt. Christ*innen glauben, dass Gott die Schöpfung liebt und erhält, daher soll auch jeder Mensch sie achten. Somit kommt auch dem Umweltschutz eine besondere Bedeutung zu.

Schöpfung ist die religiös geprägte Bezeichnung für Umwelt. Im ersten Schöpfungsbericht in der Bibel (1. Mose 1) heißt es, dass Gott den Menschen schuf und ihm die Herrschaft über die Schöpfung anvertraute. Dieser Herrschaftsauftrag umfasst die Begegnung der Schöp­fung mit Ehrfurcht, sie zu gestalten, zu nutzen, aber vor allem auch für ihren Erhalt zu sorgen. Friede, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöp­fung gehören untrennbar zusam­men. Umweltzerstörung entzieht den Menschen hingegen den Zugang zu lebenswichtigen Ressourcen und kann Konflikte und Kriege provozieren. Das Eintreten für Frieden und Gerech­tigkeit geht mit der Bewahrung der Schöpfung einher. Chrst*innen, die die Nachfolge Jesu antreten, verschreiben sich diesem Ziel.

Da der Mensch selbst Teil der Schöpfung ist, hat er nur begrenzte Verfügungsgewalt darüber und darf die Schöpfung nicht beliebig verwerten, ausbeuten und ausnutzen.

 

Auszug aus der Bibel (Einheitsübersetzung):

Genesis 1, 27-28

Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht.

Auch im Christentum ist Gott der Schöpfer der Welt. Christ*innen glauben, dass Gott die Schöpfung liebt und erhält, daher soll auch jeder Mensch sie achten. Somit kommt auch dem Umweltschutz eine besondere Bedeutung zu.

Schöpfung ist die religiös geprägte Bezeichnung für Umwelt. Im ersten Schöpfungsbericht in der Bibel (1. Mose 1) heißt es, dass Gott den Menschen schuf und ihm die Herrschaft über die Schöpfung anvertraute. Dieser Herrschaftsauftrag umfasst die Begegnung der Schöp­fung mit Ehrfurcht, sie zu gestalten, zu nutzen, aber vor allem auch für ihren Erhalt zu sorgen. Friede, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöp­fung gehören untrennbar zusam­men. Umweltzerstörung entzieht den Menschen hingegen den Zugang zu lebenswichtigen Ressourcen und kann Konflikte und Kriege provozieren. Das Eintreten für Frieden und Gerech­tigkeit geht mit der Bewahrung der Schöpfung einher. Chrst*innen, die die Nachfolge Jesu antreten, verschreiben sich diesem Ziel.

Da der Mensch selbst Teil der Schöpfung ist, hat er nur begrenzte Verfügungsgewalt darüber und darf die Schöpfung nicht beliebig verwerten, ausbeuten und ausnutzen.

 

Auszug aus der Bibel (Einheitsübersetzung):

Genesis 1, 27-28

Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht.

Arbeitsauftrag

Nennt die Argumente, die hier für den Schutz der Umwelt angeführt werden und tragt sie in die entsprechende Spalte in der Tabelle in Material 3 ein.

Quelle

„Schöpfung“, in: EKD Evangelische Kirche in Deutschland, https://www.ekd.de/Schopfung-11261.htm, zuletzt geprüft am 30. August 2022.

„Verantwortung wahrnehmen für die Schöpfung“, in: EKD Evangelische Kirche in Deutschland, https://www.ekd.de/23006.htm, zuletzt geprüft am 30. August 2022.