Kann Sprache Rassismus (re-)produzieren?
Sprache ist als Resultat gesellschaftlicher Prozesse historisch geprägt und befindet sich in einem ständigen Wandel. Sie bildet die Realität nicht nur ab, sondern schafft diese – Sprache kann Rassismus (re-)produzieren und verfestigen. Dieses Modul beschäftigt sich mit Sprachkonstrukten rassistischer Diskriminierung, Ausgrenzung und Abwertung; diskutiert Möglichkeiten und Grenzen von Political Correctness; regt an zum reflektierten Sprachgebrauch.
Das Modul <link www.zwischentoene.info/themen/unterrichtseinheit/praesentation/ue/die-macht-der-sprache-und-political-correctness.html - - "Opens external link in new window">Die Macht der Sprache und Political Correctness - Umgang mit Sprache in rassistischen Verhältnissen </link>ist für die Klassenstufen 10-13 sowie für alle Schulformen konzipiert. Es lässt sich sowohl in der Politischen Bildung und in Ethik/Religion als auch in den Fächern Deutsch und Geschichte einsetzen. Über eine Dauer von bis zu 5 Schulstunden sollen Lernende für Rassismus und Diskriminierung durch Sprache sensibilisiert und zu einem reflexiven Sprachgebrauch angeregt werden. Dieses Modul wurde von Dr. Elina Marmer, u.a. Autorin des Rassismuskritischen Leitfadens und Forscherin zu Rassismus in Schulbüchern, entwickelt.
Dieses und andere aktuelle Unterrichtsmodule auf <link www.zwischentoene.info>www.zwischentoene.info</link> wurden erstmalig unter einer Creative Commons Lizenz zur Weitergabe für nicht-kommerzielle Zwecke (by-nc-nd) veröffentlicht. Schul- und Bildungsserver können so das jeweilige Gesamtmodul auch direkt in ihren Datenbanken zur Verfügung stellen.