Umweltschutz - geht alle an!

Religiöse und nichtreligiöse Motive für den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen

Von: Christian Czyborra
Didaktisierung: Kerstin Rümmler

Thema

Der Schutz der Umwelt und der natürlichen Lebensgrundlagen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Aus welchen Gründen engagieren sich Menschen für die Themen Ökologie und Umweltschutz? Spielen dabei auch religiöse – zum Beispiel islamische – Argumente eine Rolle? Und welche Formen des Engagements gibt es?

Lehrplanbezug

Umwelt und Ökologie; Freiheit und Verantwortung; angewandte Ethik

Didaktische Perspektive

In diesem Modul werden unterschiedliche religiöse und weltanschauliche Perspektiven auf das Thema Umwelt- und Naturschutz vorgestellt und in den Kontext der gesellschaftlichen Debatten gestellt. Ziel ist es dabei insbesondere, die Schülerinnen und Schüler mit islamischen Argumenten für den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen vertraut zu machen und dabei zugleich auf die Existenz islamischer Naturschutzinitiativen hinzuweisen. Am Beispiel des deutschen Vereins HIMA e.V. werden die Ziele islamischer Naturschutzinitiativen vorgestellt und mit anderen religiösen und nichtreligiösen Argumentationen für Natur- und Umweltschutz verglichen. Islamische Vereine und Initiativen werden auf diese Weise sichtbar als relevante zivilgesellschaftliche Akteure. Aufbauend auf einer solchen Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Sichtweisen auf das Thema werden schließlich mögliche Beteiligungs- und Aktionsformen von religiösen und nichtreligiösen Akteuren erarbeitet.

Sie können auch die gesamte Materialsammlung zusammen mit dem kompletten Text dieser Unterrichtseinheit herunterladen.